Jo so woas de Wochn in Maria Oim

Am Samstag den 4.2. machten sich rund 30 Leute per Bus auf nach Maria Alm um sich eine Woche Winterurlaub
vom feinsten zu gönnen. Die Fahrt verlief Problemlos und so konnten wir kurz nach 14 Uhr schon unsere Koffer
und Skier aus dem Bus laden. Auch waren alle Teilnehmer nach kurzer Überlegung zu dem Entschluss gekommen
den arktischen Temperaturen zu trotzen und gleich am nächsten Tag mit genügend Bekleidungsschichten und
Einkehrschwüngen die Pisten in unserem „neuen“ Skigebiet zu erkunden. Zunächst wurde jedoch das Hotel Alpenhof
ausführlich besichtigt, einzig ein kleiner Teil unserer Gruppe musste auf Grund der vielen Stammgäste ins
Nebenhaus ausweichen.

Auch blieb genügend Zeit um sich die eine oder andere Ausrüstung zu leihen oder einen Snowoardkurs zu buchen.
Am nächsten Tag ging man es gemütlich an, musste ja noch das Abendessen vertaut und das Frühstück genossen
werden. Gleich vor unserem Hotel befindet sich die Skibushaltestelle von wo man in kurzen Intervallen und Fahrzeiten
in`s Skigebiet kommt. Wer nicht auf den nächsten Bus warten wollte konnte nach kurzen Fußmarsch und Abfahrt vom
Natrun zum Aberg in die Skischaukel, die bis nach Mühlbach reicht einsteigen. So verging ein Tag nach dem anderen
und Mitte der Woche gingen auch die Temperaturen wieder etwas nach oben. Trotzdem kamen wir nicht darum herum
immer wieder neue Skihütten zu erkunden und jede hatte etwas anderes gemütliches zu bieten. Im Hotel kümmerten
sich Karin, Eva und Maria um unser Wohlergehen und sorgten auch mit einigen ausgefallenen Ideen für unsere
Unterhaltung.

Am Donnerstag saßen wir alle im Weinkeller zusammen und Christoph und August gaben ein paar „Gstanzln“
(s. Überschrift) zum Besten. Dabei kamen alle etwas auf die Schaufel und es blieb kein Auge trocken. Natürlich können
wir hier nicht alle Details ausplaudern aber einen Tipp haben wir: Einfach ausprobieren und einmal mitfahren.   Apropos
für nächstes Jahr haben sich schon wieder die meisten angemeldet und wie es aussieht können wir wieder nur wenige
Zimmer dazu bekommen.

Alles in allen war es wieder ein schöne Urlaubswoche, und außer einer gebrochenen Hand meines Sohnes beim ersten mal
Snowboarden, ist auch diesmal nicht viel passiert. Dazu haben einerseits das großzügige Skigebiet sowie unser Chauffeur
(Tschile) der uns wieder gut nach Hause brachte beigetragen.

Euer Rudi Mantsch                          Link zu den Fotos hier klicken