Trotz einiger bedauerlicher, krankheitsbedingter Ausfälle in letzter Minute, machten wir uns mit dem Bus auf den Weg nach Ischgl. Jeder hatte mehr als ausreichend Platz und war gut gelaunt. Nach einem Frühstück in Ansfelden, wurde der Urlaubsbeginn mit Sekt begossen.
Bis zum Mittagessen in Bocking (bei Söll in Tirol) verging die Zeit wie im Flug. Da hauptsächlich wieder „alte Bekannte“ mitfuhren, ging uns der Gesprächsstoff nie aus, die weitere Fahrt verlief problemlos und wir kamen gut gelaunt um ca. 16 Uhr in Ischgl an, wurden von Petra freudig begrüßt, ich konnte am selben Tag noch die Liftkarten besorgen und austeilen – der Urlaub kann beginnen!
Am Sonntag konnten wir uns bei herrlichem Sonnenschein und (fast) frühlingshaften Temperaturen vom guten Pistenzustand überzeugen, trotz geringer Schneelage sind die Pisten griffig bis hart, lediglich der letzte Hang bei der Pardatschgratbahn war eisig. Relativ viele Skifahrer nutzten offensichtlich das schöne Wetter und so gab es- hauptsächlich bei der Talabfahrt -doch einigen “Verkehr“.
Abends an der Bar, wurden die ersten „Erkenntnisse“ ausgetauscht, und das eine und/oder andere Glas auf Rudis Geburtstag geleert.
Ebenso schönes Wetter am Montag, wesentlich weniger Leute, durch Einsatz der Schneekanonen auch eine wesentliche Verbesserung der Talabfahrt – wieder ein schöner Skitag!
Die angekündigte Schlechtwetterfront erreichte uns in der Nacht von Montag auf Dienstag.
Nur wenige gingen bei Nebel und schlechter Sicht Skifahren, eher wurde es eine Hüttenrunde!
Da mein „Kreuz“ ohnehin stärkstens lädiert war, kam mir ein skifreier Tag sehr entgegen, es wurde daher tarockiert, sauniert und Kreuz geschmiert! Die leicht angeheiterten „Skifahrer“ verbrachten nach der Rückkehr den restlichen Abend im Bett, bis sie Hunger und Durst wieder an die Bar trieben.
Am Mittwoch rechneten wir mit dem Nachlassen der Niederschläge ab Mittag, aber wider Erwarten war es schon am Morgen strahlend Blau, es erwartete uns ein wunderschöner Skitag mit einigen Geländeabfahrten. Es gab ca. 25 cm lockeren, leichten Pulverschnee, sodass selbst Ungeübte Tiefschneefahrer erste Erfolgserlebnisse verzeichnen konnten.
Die nächsten beiden Tage, vergingen wie im Fluge bei mittelprächtigem Wetter, wir machten noch einmal die wunderschöne Abfahrt nach Ravaisch, wo wir unsere alte Bekannte, die Lore, besuchten, die wir 1984! (also vor 30 Jahren) als wir eingeschneit wurden, kennenlernten, weil sie uns damals in unvergleichlicher Weise half und uns Obdach gewährte.
Ehe wir uns versahen, mussten wir schon wieder unsere Sachen packen und die Heimreise antreten.
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